Berlin, 9. Januar 2025. DocChecks verblindete Sicht auf Wissenschaft zeigt sich wieder einmal in einem Beitrag von Mitte November 2024: „Homöopathie-Studien: Verdünnt bis zur Wässrigkeit“. Dies ist ein weiterer polemischer Artikel mit dem versucht wird, der Homöopathie jegliche medizinische Wirkung abzusprechen. Lesen Sie hier einen Fakten-Check des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ).

DocCheck erhebt in dem Beitrag zwar den Anspruch Homöopathiestudien aus „wissenschaftlicher Sicht“ beurteilen zu wollen – Stil und Ton bleiben jedoch weit hinter den Erwartungen zurück, die an eine wissenschaftliche Kontroverse oder zumindest an einen respektvollen Dialog zu stellen sind. Die übermäßige Polemik des Beitrages sowie die Meinung, „man“ wisse doch a priori, dass die Homöopathie unwirksam sei, dazu benötige man letztlich keine Studien, hinterlässt eher den Eindruck von Besserwisserei. Erneut berichtet DocCheck unvollständig und einseitig, zitiert selektiv („cherry-picking“) und trägt Argumente vor, die bereits öffentlich behandelt und längst widerlegt wurden. Zudem handelt es sich bei der Kritik offensichtlich um die exklusive Meinung von DocCheck. Es werden jedenfalls keine Quellen genannt, die die Auffassung von DocCheck stützten.

Systematisches Review

DocCheck kritisiert in dem o.g. Beitrag aus dem November 2024 das Systematische Review von Hamre et al. aus dem Jahr 2023 (1). Offensichtlich werden im Internet kursierende Meinungen aufgegriffen. Hamre et al. haben allerdings bereits im September 2024 in einer Stellungnahme „Systematisches Review zur Homöopathie: Fragen und Antworten“ alle nun vorgetragenen Kritikpunkte entkräftet. Die Stellungnahme ist auf der Webseite der Autoren öffentlich zugänglich (2). Einzelne Punkte wurden schon im Mai 2024 in der „Ärzte Zeitung“ online veröffentlicht (3).

DocCheck gibt den Sachstand nun unvollständig wieder und trägt nicht nur Argumente vor, die längst widerlegt sind, sondern erwähnt die o.g. Stellungnahme weder im Beitrag noch in den Quellen. Dass die klärende Stellungnahme von Hamre et al. der Leserschaft von DocCheck vorenthalten wird, obwohl darin die meisten aufgeworfenen Kritikpunkte längst entkräftet wurden, wirf ernste Fragen hinsichtlich der Seriosität des Beitrages von DocCheck auf.

Wir verweisen auf die o.g. Stellungnahme und greifen etliche Kritikpunkte von DocCheck exemplarisch auf:

Qualität des Systematischen Reviews

DocCheck kritisiert die methodische Qualität des Systemischen Reviews. Dieser Vorwurf ist nachweislich falsch.

Offensichtlich ist es Mode geworden, für die Homöopathie sprechende Veröffentlichungen bzw. Studien grundsätzlich infrage zu stellen und daraus trotz positiver Ergebnisse den Schluss zu ziehen, Homöopathie sei unwirksam. Beispielsweise zeigt das Ergebnis einer 2020 veröffentlichten Studie, dass zusätzlich homöopathisch behandelte Patienten beim Lungenkarzinom im Vergleich zu nur konventionell behandelten Patienten eine bessere Lebensqualität sowie eine längere Überlebenszeit haben (4). 2022 wurden schwerwiegende Manipulationsvorwürfe erhoben und die Rücknahme der Veröffentlichung gefordert. Nach zweijähriger Prüfung sah die Redaktion der Zeitschrift „The Oncologist“ keinen Anlass, die Ergebnisse der Studie anzuzweifeln. Sie wurde nicht zurückgenommen (5).

Nun kritisiert DocCheck die Qualität und Glaubwürdigkeit des Systematischen Reviews von Hamre et al. Das Review wurde in der renommierten Zeitschrift „Systematic Reviews“ veröffentlicht. In dem zuvor durchgeführten Reviewprozess wurde von den Gutachtern die methodische Qualität hervorgehoben: „The author’s research is rigorous and has strong data analysis skills“ und „This is an extremely detailed and well written systematic review of meta-analyses of trials in homeopathy“. Der Erstautor des Reviews wurde eingeladen, dem unabhängigen Gutachtergremium der Zeitschrift beizutreten (3).

Von angeblich schwerwiegenden Mängeln der Publikation von Hamre et al., wie von DocCheck vorgetragen, kann also wohl kaum die Rede sein. DocCheck unterstellt den unabhängigen Gutachtern der Zeitschrift implizit, ein methodisch mangelhaftes Systematisches Review mit falschen Ergebnissen veröffentlicht zu haben. (Zitat DocCheck: „… obwohl ihre Anhänger sich hartnäckig auf Studien stützen, die statistische Tricks nutzen… Denn sobald man diese Studien methodisch sauber durchführt und überprüft, bleibt von angeblichen Effekten nicht viel übrig…“). Inwieweit der Anspruch von DocCheck gerechtfertigt ist, es besser zu wissen als das unabhängige wissenschaftliche Gutachtergremium einer renommierten Fachzeitschrift, mag jeder für sich selbst entscheiden. Wer allerdings allgemein anerkannte Qualitätsstandards, wie unabhängige peer-reviews in Frage stellt, nur weil deren Ergebnisse nicht zu dem eigenen subjektiven Vor-Urteil über die Homöopathie passen, untergräbt letztlich die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft.

Ergebnisse des Systematischen Reviews

Die Kritik von DocCheck beruht auf selektiven, aus dem Kontext gerissenen Zitaten. Wer sich die Mühe macht die Zusammenfassung aller Metaanalysen zu lesen, stellt fest: Die Autoren aller 6 Metaanalysen kommen übereinstimmend zu dem Schluss, dass die homöopathische Behandlung, insgesamt betrachtet, eine spezifische, von Placebo abweichende Wirkung aufweist. Gleichzeitig wird, wie wissenschaftlich üblich, die Qualität der Evidenz kritisch hinterfragt. Das Neue an dem Systematischen Review ist nun, dass es erstmals eine zusammenfassende Effektschätzung für Homöopathie im Vergleich zu Placebo zusammengetragen hat – erstens für alle in den betreffenden Metaanalysen eingeschlossenen Studien und zweitens für die Untergruppe der Studie mit höherer methodischer Qualität. Dabei wurden die aktuell gültigen Standards für die Erstellung eines Systematischen Reviews befolgt (Prisma-P, Prisma-2020, ROBIS, GRADE). Hinsichtlich der Hauptforschungsfragen kommt das Systematische Review zu den Ergebnissen (1, 2):

  • 5 der 6 Metaanalysen enthalten eine zusammenfassende Effektschätzung für alle eingeschlossenen Studien. Alle 5 zeigen signifikant positive Effekte der Homöopathie im Vergleich zu Placebo.
  • 4 Metaanalysen enthalten eine Effektschätzung nach Beschränkung auf „High-Quality-Studien“ (Definition siehe 1,2). In 3 der 4 Metaanalysen bleiben die signifikant positiven Effekte der Homöopathie erhalten, in 1 Metaanalyse ist der positive Effekt nunmehr statistisch nicht signifikant.
  • Für die individualisierte Homöopathie wurde ein einheitlicher positiver Effekt gefunden (statistische Homogenität).
  • Die Qualität der Gesamtevidenz ist „hoch“ für individualisierte Homöopathie (2 Metaanalysen), „moderat“ für nicht-individualisierte Homöopathie (1 Metaanalyse) und „moderat“ für jegliche Homöopathie (3 Metaanalysen).
Qualität von Homöopathiestudien im Vergleich

Der Vergleich der Qualität von Homöopathiestudien mit der Qualität anderer klinischer Studien fällt tendenziell zu Gunsten der Homöopathie aus. Ein direkter Qualitätsvergleich von Homöopathie- und konventionellen Studien erfolgt in der Metaanalyse von Shang (6). Von jeweils 110 Studien werden 21 Homöopathiestudien (19 %) als hochwertig eingestuft, hingegen nur 9 der konventionellen Arzneimittelstudie (8 %).
Ein Vergleich der Qualität der in die beiden zuletzt durchgeführten Homöopathie-Metaanalysen eingeschlossenen Studien (Matti 2014 und 2017) mit der Studienqualität aus Cochran-Reviews aus einem vergleichbaren Zeitraum, mit gleichem Design und bewertet nach den gleichen Kriterien zeigt keinen relevanten Unterschied. Das Risiko für Verzerrung weist in etwa das gleiche Ausmaß auf (1, Table 9).

Sichere, hochwertige Evidenz für die Wirksamkeit medizinischer Maßnahmen ist zweifellos wünschenswert. Wenn speziell die Evidenzqualität homöopathischer Studien kritisiert wird, ist dem Qualitätsproblem aller klinischer Forschung Rechnung zu tragen, auch dem der „konventionellen“ medizinischen Forschung: Der o.g. Anspruch wird offensichtlich in allen Medizinbereichen selten erreicht. Insbesondere in Hinblick auf potentiell schädliche Interventionen ist das problematisch. Selbst in Cochran-Reviews wiesen von 1.567 Interventionen lediglich 5,6 % eine hochwertige Evidenz für ihren Nutzen auf. D.h., mehr als neun von zehn Maßnahmen, die in den Cochran-Reviews untersucht wurden, werden nicht durch hochwertige Evidenz gestützt (7). Ähnlich weist eine weitere Untersuchung nach, dass insgesamt nur 4,1 % (25 von 608) der in Systemischen Cochrane-Reviews eine hohe Evidenzqualität aufweisen (8).

Mit anderen Worten: Die Qualität der Evidenz für die Wirksamkeit der Homöopathie unterscheidet sich nicht substantiell von der aller anderer Bereiche in der Medizin. Es gibt keinen tragfähigen Grund, diesen Umstand einseitig der Homöopathie zur Last zu legen. Es sei denn, zur Beurteilung der Homöopathie wird mit zweierlei Maß gemessen

Selektive Vorgehen durch das Systemische Review?

DocCheck kritisiert, dass andere als die in dem Systematischen Review eingeschlossenen Metaanalysen ebenso in die Auswertung hätten aufgenommen werden können. Das ist falsch.

Die Hauptforschungsfrage des Systemischen Reviews, wirkt Homöopathie besser als Placebo oder nicht?, lässt sich am besten auf der Basis von Metaanalysen zu randomisierten, placebokontrollierten Homöopathiestudien für jegliche Indikationen beantworten. Alle 6 diesbezüglich vorliegenden Metaanalysen wurden eingeschlossen. Ausgeschlossen waren Metaanalysen ohne Untersuchungen von Therapieeffekten und Metaanalysen, die auf Studien zu bestimmten Indikationen beschränkt waren (2, Punkt 9 und 10). Das Forschungsprotokoll wurde im Voraus in einem öffentlichen Register eingetragen (9).

DocCheck reklamiert, dass der Bericht des australischen „National Health and Medical Research Council“ (NHMRC) aus dem Jahr 2015 (sog. „Australien-Report“) in dem Systematischen Review nicht berücksichtigt sei. Der Bericht des NHMRC erfüllt jedoch nicht die o.g., vorab definierten Einschlusskriterien. Es handelt sich nicht um eine Metaanalyse (10). Systematische Reviews ohne Metaanalysen sind weniger aussagekräftig als Reviews mit metaanalytischen Effektschätzungen. 

Im Übrigen wurden im Australien-Report nur Studien ab einer Fallzahl von mindestens 150 Probanden und nur mit höchster methodischer Qualität berücksichtigt. Eine solche Mindestfallzahl findet sich allerdings weder in Cochrane Reviews, noch in anderen eigenen Reviews des NHMRC (10,11). Die o.g. Metaanalyse von Shang zeigt eindrucksvoll, dass die Berücksichtigung höchster methodischer Maßstäbe auch im Bereich konventioneller Wirksamkeitsstudien zum Ausschluss von mehr als 90% aller Studien führen würde (6).
So führt das aus methodischer Sicht fragwürdige Vorgehen des NHMRC dazu, dass am Schluss lediglich 5 Studien in das Endergebnis eingeflossen sind – keine dieser Studien beurteilt ein individualisiertes homöopathisches Vorgehen (10). Entgegen der Schlussfolgerung von DocCheck, der Bericht habe erwiesen, dass Homöopathie unwirksam sei, hat die Direktorin des NHMRC, Prof Kelso, im August 2019 in einem Statement u.a. festgestellt: „ … Contrary to some claims, the review did not conclude that homeopathy was ineffective … .“ (12).

Sofern DocCheck die Meinung vertritt, dass auch andere Analysen zur Beurteilung der Homöopathie hätten herangezogen werden können, warum erwähnt DocCheck dann nicht die Auswertung der Leitlinienkommission der S3-Leitlinie „Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen“? Die im Mai 2024 erneut geprüfte und bestätigte Aufnahme der Homöopathie zur zusätzlichen (homöopathischen) Behandlung zur Verbesserung der Lebensqualität in der Onkologie wird in der Leitlinie explizit als Evidenzbasierte Empfehlung eingestuft (13). Wenn tatsächlich Maßstäbe der EbM angelegt werden, kommen unabhängige Experten offensichtlich zu anderen Ergebnissen als DocCheck.

Studienpopulation ungerechtfertigt „aufgebläht“?

Abhängig von den Einschlusskriterien der jeweiligen Metaanalyse wurden etliche Studien in mehr als einer Metaanalyse aufgenommen. DocCheck wirft Hamre et al. vor, diese Studien auch mehrfach in das Systematische Review einbezogen zu haben. Dies habe mutmaßlich zu einer (positiven) Verzerrung zugunsten der Homöopathie geführt. Auch diese Annahme ist falsch.

Die Kritik setzt zunächst einmal voraus, dass mehrfach eingeschlossene Studien tatsächlich positiv für die Homöopathie ausgefallen sind. Genauso gut könnte eine Doppelung von Studien auch zu einer Verstärkung eines negativen Ergebnisses führen.

Bei einer ausgewogenen Darstellung wäre von DocCheck der Hinweis zu erwarten gewesen, dass die Autoren des Systematischen Reviews dieses Argument längst entkräftet haben. Bereits im Mai des Jahres haben sie die Methodik nachvollziehbar beschrieben (2, 3): „… Das Hauptergebnis unseres Reviews … war der Anteil von Meta-Analysen mit signifikant positiven Effekten von Homöopathie über Placebo hinaus, also ein Quotient, keine Summe oder Multiplikation. Die mehrfache Verwendung derselben Studien in verschiedenen Metaanalysen … ergab deshalb keine additive oder multiplikative Vergrößerung von Effekten, die eine Verzerrung der Ergebnisse unseres Systematischen Reviews nach oben bedeuten würde. … “

Darüber hinaus haben die Autoren den Einfluss der Doppelung von Studien auf die Verzerrung berechnet. Die mehrfache Berücksichtigung von Studien hat keinen Einfluss auf das Ergebnis (2, Punkt 24).

Camerlink-Studie

Durch E. Coli verursachter Durchfall bei neugeborenen Ferkeln ist eine häufige Schweinekrankheit, die zu Gewichtsverlust und erhöhte Ferkelsterblichkeit führt. Da die Erkrankung konventionell antibiotisch behandelt wird, ist die Frage von Relevanz, ob mithilfe einer homöopathischen Behandlung Antibiotika eingespart werden können. Die an der niederländischen Universität Wageningen doppelblind und placebokontrolliert durchgeführte Studie wurde 2010 publiziert. Ihr Ergebnis fiel zugunsten der Homöopathie aus: In der Homöopathiegruppe erkrankten 3,8 % der Ferkel, in der Placebogruppe hingegen 23,8 % der Ferkel an Durchfall (10/260 vs 63/265)). Der Unterschied war statistisch (hoch-) signifikant (p= 0,0001).

DocCheck beruft sich bei der Kritik an der statistischen Auswertung der Studie auf van Erp (die einzige Quelle im gesamten Beitrag, auf die sich die Kritik stützt). Dieser hatte darauf hingewiesen, nicht in einer wissenschaftlichen Publikation, sondern in einem eigenen Blog-Beitrag, dass es richtiger gewesen wäre das Signifikanzniveau auf Muttertierebene zu berechnen, also bei wie vielen Sauen Fälle von Durchfall im Wurf auftraten. Hier sei das Ergebnis mit p= 0,05 nur knapp signifikant. Daten, welche diese Berechnung nachvollziehbar machen, liefert van Erp nicht. Nach dem bereits oben genannten Muster wurde die Universität Wageningen aufgefordert, die Studie zurückzuziehen.

Eine Co.-Autorin der Studie, L. Ellinger, hat zu den Vorwürfen Stellung genommen: Die Berechnung von van Erp ist falsch. Bei der statistischen Auswertung der Studie wurde auch das Signifikanzniveau auf Muttertierebene berechnet – es ist mit p= 0,0024 ebenfalls statistisch (hoch-) signifikant. Die Universität Wageningen lehnte es ab, die Studie zurückzuziehen (14).

Um mit DocChecks eigenen Worten zu sprechen: „Das Ausblenden unbequemer Wahrheiten“ hat offensichtlich zur Folge, dass positive Daten zur Wirksamkeit der Homöopathie nicht zur Kenntnis genommen werden. Die vorgetragene Kritik an dem Systematischen Review von Hamre et al. und an der Camerlink-Studie ist wissenschaftlich nicht begründet und sachlich falsch. Sie ist nicht geeignet, diese Arbeiten, ihre positiven Ergebnisse oder gar Homöopathie insgesamt zu diskreditieren.

Auch die Ablehnung der Homöopathie aufgrund der Kritik von DocCheck, „… dass es keinen nachweisbaren Wirkmechanismus gibt …“, steht nicht im Einklang mit den Prämissen der EbM. Wichtiger als die Frage warum, ist und bleibt die Frage ob etwas wirkt. So hat u.a. H. Raspe, einer der Väter der EbM in Deutschland, formuliert: „… Um Missverständnissen vorzubeugen: biologische Plausibilität ist wünschenswert und aus vielen Gründen befriedigend, auch für Patienten: sie ist für die Praxis der EbM aber weder notwendig noch hinreichend … “ (15).

Quellen – alle genannte Links waren im November 2024 verfügbar

1 Hamre et al.: Efficacy of homoeopathic treatment: Systematic review of meta- analyses of randomised placebo-controlled homoeopathy trials for any indication. November 2023. systematicreviewsjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13643- 023-02313-2 

2 Hamre et al.: Systematisches Review zur Homöopathie: Fragen und Antworten. www.ifaemm.de/forschung/faq-de/

3 Hamre et al.: Wie valide sind die Aussagen des Systematic Reviews zur Homöopathie? Eine Replik.
www.aerztezeitung.de/Medizin/Wie-valide-sind-die-Aussagen-des-Systematic-Reviews-zur-Homoeopathie-Eine-Replik-450013.html

4 Frass et al: Homeopathic Treatment as an Add-On Therapy May Improve Quality of Life and Prolong Survival in Patients with Non-Small Cell Lung Cancer: A Prospective, Randomized, Placebo-Controlled, Double-Blind, Three-Arm, Multicenter Study. The Oncologist, Volume 25, Issue 12, December 2020, Pages e1930–e1955,

5 The Oncologist, 2024. academic.oup.com/oncolo/article/29/11/e1631/7766098?login=false

6 Shang, A. et al: Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16125589

7 Howick et al: Most healthcare interventions tested in Cochrane Reviews are not effective according to high quality evidence: a systematic review and meta- analysis. J Clin Epidemiol. 2022 Apr 18;148:160-169.

8 Padhraig et al: High quality of the evidence for medical and other health-related interventions was uncommon in Cochrane systematic reviews. Journal of Clinical Epidemiology, Journal of Clinical Epidemiology, Okt. 2016, Volume 78

9 PROSPERO-International prospective register of systematic reviews www.crd.york.ac.uk/prospero/display_record.php?RecordID=209661

10 “Australien-Report” – www.faktencheck-homöopathie.de/artikel/3286/

11 Australian Report FAQs – www.hri-research.org/resources/homeopathy-the-debate/the-australian-report-on-homeopathy/australian-report-faqs/

12 Kelso, A.: CEO Statement. 2019 www.nhmrc.gov.au/sites/default/files/documents/attachments/CEO-statement-signed.pdf

13 Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen, Langversion 1.1, 2021, AWMF Registernummer: 032/055OL

14 Ellinger, L.: persönliche Mitteilung per Mail vom 17. und 20.11.2024

15 Raspe, H.: Evidence based medicine: Modischer Unsinn, alter Wein in neuen Schläuchen oder aktuelle Notwendigkeit? Z ärztl Fortbild (ZaeF), Gustav Fischer Verlag Jena,1996; 90: 553–562