Über Christoph Trapp

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DZVhÄ Standpunkt: Homöopathie und Covid-19

Die Sicherheit der Patientinnen und Patienten steht für uns Ärztinnen und  Ärzte mit der Zusatzbezeichnung Homöopathie im Mittelpunkt des Handelns. Hierin unterscheiden wir uns nicht im Geringsten von unseren ärztlichen Kolleginnen und Kollegen anderer Fachrichtungen. Wir bieten jedoch an Covid-19 erkrankten Patient*innen –  wenn dies gewünscht wird und medizinisch sinnvoll erscheint – auch eine therapeutische Begleitung mit homöopathischen Arzneien an.  Ärzt*innen unterliegen ihrer Berufsordnung und sind für die Folgen ihres Handelns jeweils verantwortlich.

Die Position des DZVhÄ ist eindeutig:

  1. Wir tragen die politisch legitimierten und medizinisch notwendigen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung mit. Gleichzeitig wünschen wir uns eine nachvollziehbare und längerfristige Strategie, die sich nicht nur an tagesaktuellen Zahlen, sondern an plausiblen Zielen orientiert.
  2. Wir behalten uns als Ärzt*innen mit Zusatzbezeichnung Homöopathie vor, unsere Patient*innen homöopathisch zu begleiten, sofern das entsprechende Vorgehen nicht zur Unterlassung anderer notwendiger medizinischer Maßnahmen führt.
  3. Wir erwarten eine differenzierte Aufklärung der Bevölkerung über Hintergründe und Zusammenhänge der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Hierzu gehören auch Transparenz und eine bessere Kommunikation hinsichtlich aller Fakten im Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung – wir fordern, dass Impfstoffe sowohl in den Hausarztpraxen für Kassen- als auch bei den Privatärzten angeboten werden.
  4. Wir erwarten eine konsequente wissenschaftliche Begleitung aller Maßnahmen und ihrer Ergebnisse, nicht zuletzt auch der medizinischen, psychologischen und sozialen Kollateralfolgen. Deshalb fordern wir eine professionelle, interdisziplinäre Betreuung für Kinder und Jugendliche.
  5. Von Seiten der homöopathisch orientierten Ärzteschaft gibt es keine Berührungsängste zur konventionellen Medizin. Es wäre wünschenswert, wenn in einer absoluten medizinischen Ausnahmesituation wie der aktuellen Pandemie homöopathische Angebote auch von Seiten der konventionellen Medizin im Interesse der Patient*innen Tolerierung fänden.

▶ Wir stellen fest: die angeordneten Maßnahmen sowie die Pandemie an sich bedeuten Stress und lösen in der Bevölkerung Ängste aus. Beide Faktoren bergen die Gefahr der Schwächung körpereigener Abwehrleistung. Die Stärkung des Immunsystems ist, unabhängig von den zu erwartenden Effekten der Impfung ein wichtiges Ziel im Kampf gegen die Pandemie. Auf dieses Ziel sollten Politik und Medizin mehr als bisher ihr Augenmerk richten. Homöopathie kann hier, neben anderen Maßnahmen, helfen und sich bewähren.

Der Vorstand des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) im April 2021

2021-04-08T17:04:11+02:00

DZVhÄ-Standpunkt: Individuelle Impfentscheidung

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ) hat bereits 2018 ausführlich und differenziert zum Thema „Impfen“ Stellung genommen. Aus aktuellem Anlass sind die Kernaussagen im Folgenden nochmals zusammengefasst und ergänzt.

  1. Als homöopathisch tätige Ärzt*innen haben wir dasselbe akademische Fundament wie alle unsere Kolleg*innen. Zum Kernbestand ärztlichen Handelns gehört selbstverständlich auch die Präventivmedizin. Impfungen sind vorbeugende Maßnahmen, um Infektionskrankheiten möglichst zu verhindern. Das gilt prinzipiell auch in Pandemie-Zeiten.
  2. Homöopathisch tätige Ärzt*innen sind keine Impfgegner. Im Rahmen unserer besonderen Qualifikation beurteilen wir Krankheiten parallel zum konventionellen medizinischen Vorgehen immer auch individuell. Dasselbe gilt im Zusammenhang mit Impfungen: individuelle Impfberatung versetzt Menschen in die Lage, ihre Impfentscheidung souverän, verantwortlich und faktenbasiert selbst zu treffen.
  3. Homöopathische Ärzt*innen beraten unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen STIKO-Empfehlungen (Ständige Impfkommission). Abweichungen von diesen Empfehlungen setzen laut Bundesgerichtshof gewichtige Bedenken ernsthafter Stimmen der medizinischen Wissenschaft voraus. Der individuelle Gesundheitszustand eines Menschen kann ebenfalls Gesichtspunkt gegen eine konkrete Impfung sein.
  4. Impfungen sind – juristisch betrachtet – immer auch Körperverletzungen (1), die nur dann straffrei sind, wenn Patient*innen bzw. bei Kindern deren Eltern nach umfassender Aufklärung eingewilligt haben. Dem hohen Wert der Selbstbestimmung über die eigene Gesundheit ist jede öffentliche Empfehlung untergeordnet.
  5. Impfempfehlungen sind Leitlinien, die entsprechend individueller Besonderheiten (Konstitution, Vorerkrankungen, bestehende Krankheiten) im Einzelfall angepasst werden müssen. Nur so lassen sich gesellschaftliche Erfordernisse (Verhinderung von Ansteckungen durch hohe Impfraten) und Persönlichkeitsrechte (Erhalt der eigenen Gesundheit) miteinander vereinbaren.
  6. Die Aufklärung über Impfungen muss umfassend, sachlich, wertneutral und ergebnisoffen auf Basis möglichst objektiver Informationen erfolgen. Die Rechtsprechung des BGH fordert auch eine Aufklärung über seltene Risiken der Impfung. Homöopathisch tätige Ärzt*innen sind sich der besonderen Anforderungen an Qualität und Umfang einer verantwortungsvollen Aufklärung über Ziele und Risiken einer Impfung stets bewusst.
  7. Hinweise auf mögliche Nebenwirkungen von Impfungen oder nachfolgende gesundheitliche Beeinträchtigungen müssen in jedem Fall vorurteilsfrei dokumentiert und wissenschaftlich nachverfolgt werden. Meldungen bei der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft oder beim Paul-Ehrlich-Institut sind auch für homöopathisch tätige Ärzt*innen selbstverständlich.
  8. Es gibt keine „homöopathischen Impfungen“! Homöopathische Arzneien können keine nachweisbare Immunität hervorrufen. Anderslautende Aussagen oder Empfehlungen lehnen wir strikt ab.
  9. Unter Berücksichtigung konstitutioneller Aspekte und aktueller Symptome können homöopathische Arzneien zur Stärkung des Immunsystems beitragen und im konkreten Einzelfall Krankheitsverläufe günstig beeinflussen. Dessen ungeachtet tragen homöopathisch tätige Ärzt*innen in Fällen von Epidemie oder Pandemie allgemeine öffentliche Schutzmaßnahmen mit.
  10. Der DZVhÄ und seine ärztlichen Mitglieder bekennen sich zu einer Integrativen Medizin, die konventionelle Diagnose- und Behandlungs-Strategien ebenso berücksichtigt wie komplementäre Therapieansätze. Im Zentrum der Bemühungen steht auch bei homöopathisch tätigen Ärzt*innen immer die Gesundheit und Therapiesicherheit der Patient*innen. Das betrifft präventive und kurative Ansätze in gleicher Weise.

Die Kooperation mit Kolleg*innen anderer Fachrichtungen ist für homöopathisch tätige (Fach-) Ärzt*innen selbstverständliche Praxis. In Zeiten der Pandemie oder anderer großer gesundheitspolitischer Herausforderungen gilt diese Bereitschaft zur Kooperation besonders auch im Bereich der Gesundheitspolitik, sofern gute Gründe und politische Legitimation bestehen. Wir sind uns der besonderen ärztlichen Verantwortung jederzeit bewusst, stellen unsere spezielle Qualifikation aber auch selbstbewusst in den Dienst unserer Patient*innen und der Gesellschaft.

 

(1) Bundesgesundheitsblatt, S. 520: https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/1581/20QaF5yEusvNc.pdf?sequence=1

 

Erstellt: 7. März 2021 | Zuletzt geändert: 7. Dezember 2021

2021-12-07T12:18:25+01:00

DZVhÄ-Standpunkt: Entschieden gegen Rechts

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) steht für eine offene und pluralistische  Gesellschaft, in der ein toleranter und respektvoller Umgang gepflegt wird. Der DZVhÄ wendet sich entschieden gegen Strömungen, die unsere Gesellschaft spalten, Minderheiten ausgrenzen oder totalitäres Gedankengut verbreiten.

Unsere Standpunkte

  1. Wir distanzieren uns ausdrücklich von einer Partei, in der die Zeit des Nationalsozialismus als Vogelschiss der Geschichte dargestellt wird. Wir stellen fest, dass es zwischen rechtsextremen Gedanken und Bewegungen einerseits und dem ärztlichen Berufsethos andererseits keine Brücken geben kann und gebaut werden dürfen.
  2. Wir bekennen uns zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit als Grundlagen einer werteorientierten und offenen Gesellschaft mündiger und selbstbestimmter Bürgerinnen und Bürger.
  3. Wir erwarten Respekt und Toleranz als Voraussetzungen für gesellschaftlichen Zusammenhalt.
  4. Wir verurteilen verbale Angriffe auf demokratische Werte, Verrohung der Sprache und Ausgrenzungen im öffentlichen Raum.
  5. Wir sind überzeugt, dass ein Bemühen um friedliches Zusammenleben und die Möglichkeit aktiven Mitgestaltens in einem „bunten“ Miteinander die Resilienz der Gesellschaft gegenüber braunen Umtrieben stärkt.

Der DZVhÄ verwehrt sich gegen Versuche,

  • den Verband bzw. die Homöopathie an sich in Verbindung mit rechtem Gedankengut oder Parteien zu bringen –
  • dies gilt für Gegenwart und Vergangenheit gleichermaßen.
  • Immer wieder wird kolportiert, dass es zwischen der Homöopathie und der nationalsozialistischen Ideologie eine Gemeinsamkeit gebe. „Eine solche Sicht kann man nur als Geschichtsklitterung bezeichnen“, schreibt der Medizinhistoriker Prof. Dr. R. Jütte in einer historischen Expertise, Homöopathie und Nationalsozialismus (Juni 2008).
  • Der DZVhÄ hatte sich 2013 in seiner „Weimarer Erklärung“ dazu verpflichtet, die eigene Geschichte zwischen 1933 und 1945 zu erforschen und aufzuarbeiten. Wir verweisen auf das Buch von Prof. Dr. Florian G. Mildenberger: „Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte im Nationalsozialismus – Bestandsaufnahme, Kritik, Interpretation“.
  • In den Jahren des Nationalsozialismus hat der DZVhÄ durch Wegschauen, falschen Verbeugungen und Ausblenden der Welt jenseits der eigenen Praxis Mitschuld auf sich geladen.

Der Vorstand des DZVhÄ

2021-04-06T12:03:54+02:00

DZVhÄ Standpunkt: Skeptiker Brief an Tierärztekammer

Stellungnahme der AG VetMed des DZVhÄ zu einem offenen Brief von Skeptikern an die Bundestierärztekammer und einem Kommentar in dem Online-Medium Volksverpetzer: Tierärzte und Homöopathie vom 4. Februar 2021

Berlin, 11.02.2021 – Wir haben den offenen Brief einiger tierärztlicher Kolleginnen und Kollegen an die Bundestierärztekammer anlässlich eines in der Februar-Ausgabe des Deutschen Tierärzteblattes 2021 veröffentlichten Artikels, sowie den dazugehörigen Kommentar auf der Online- Plattform “Volksverpetzer” zur Kenntnis genommen.

Anstatt eines fachlichen Diskurses in einem unter Medizinerinnen und Medizinern angemessenen Tonfall, wurde hier in unwürdiger Art und Weise öffentlich Hetze betrieben – und das in einem Ton, der leider auf Plattformen der sozialen Medien inzwischen die Regel geworden ist. Andere mit geringschätzigen Namen zu betiteln, ist weder anständig, noch hat es mit einer guten Diskussionskultur das Geringste zu tun. Wir befürworten eine offene, wertschätzende, fruchtbare Diskussion unter Standeskolleginnen und -kollegen.

Besonders irritiert haben uns die von den Autoren des Briefes gezogenen Vergleiche mit dem NS-Regime. Solche Allegorien sind in jeglicher fachlichen Auseinandersetzung unangebracht.

Wir gehen davon aus, dass diese Gruppe von 100 Tierärztinnen und Tierärzten nicht für die restlichen der über 12 000 praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten in Deutschland spricht und wir verwehren uns aufs schärfste gegen diese unsachlichen und diffamierenden Aussagen, die dem Berufsstand nur schaden können.

Für eine fachliche Diskussion stehen wir natürlich jederzeit gerne zur Verfügung.

Dr. med. vet. Brigitte Hentschel, München

AG Vetmed des DZVhÄ

Kontakt: presse@dzvhae.de

Tipp: Der Deutsche Ärztekongress für Homöopathie (ONLINE) vom 13.-15. Mai bietet erstmals in einem eigenen Strang tiermedizinische Themen. Informationen: https://2021.homoeopathie-kongress.de/

2021-03-22T12:07:05+01:00

DZVhÄ Standpunkt: WELT über Minister Klaus Holetschek

Berlin, 10.02.2021 – Wieder einmal bietet die WELT in diesem beitrag von Per Hinrichs einseitig Homöopathie-Leugnern die Bühne. Hauptdarsteller im Drehbuch von Hinrichs sind wie so oft dieselben Verdächtigen, die ohne eigene homöopathische Therapieerfahrung über die „fehlende Wirksamkeit der Homöopathie“ schwadronieren, die eine geplante Einrichtung eines Lehrstuhles für Integrative Medizin in Bayern mit Homöopathie in einen Sack stecken (damit man beim Draufschlagen auch möglichst gleich Alles trifft, was man zerstören will), die so überaus dämliche Sätze sagen dürfen wie „Wer Homöopathie sät, wird Impfmüdigkeit ernten“ oder ‚Wissenschafts-Pluralismus sei unsinnig und gefährlich, da es nur eine Wissenschaft gebe‘. – Nein, es gibt hoch angesehene wissenschaftliche Disziplinen, z.B. Naturwissenschaft, daneben Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaft und vieles mehr. Und dann gibt es auch noch eine Wissenschaft, die auf Empirie gründet, und manchmal bereichern und ergänzen sich diese Wissenschaften gegenseitig.

Was – wie immer – zu kurz kommt oder glatt unterschlagen wird:

1.) Homöopathisch tätige Ärzt*innen sind keine Impfgegner, aber sie beraten ihre Patient*innen individuell. Kritisches Denken ist nicht dasselbe wie Gegnerschaft. Aber es ist natürlich einfacher, hier partout nicht zu differenzieren, auch nicht zwischen homöopathisch tätigen Ärzt*innen und anderen „Heiler*innen“. Mehr journalistische Redlichkeit wäre heilsam in einer von Spaltung und Polarisierung geprägten Zeit.

2.) Die Aussage, Homöopathie sei „seit mehr als 200 Jahren jeden Beweis ihrer Wirksamkeit schuldig geblieben“ wird durch ständiges Wiederholen nicht richtiger: es liegen genügend Ergebnisse aus der klinischen Forschung ebenso wie aus den Bereichen der Grundlagen- und Versorgungsforschung vor, die eine weitere Forschung rechtfertigen. Forschung braucht aber auch Lehrstühle und Finanzierung. Forschung in einem speziellen Feld für beendet zu erklären entspricht wissenschaftlicher Selbstverleugnung.

3.) Die Besetzung politischer Positionen ist auch Ausdruck von Legitimation durch demokratische Wahlen. Einen HNO-Arzt kann man wechseln, einen Chefredakteur oder -reporter aber kann man nicht abwählen (bestenfalls kann man eine andere Zeitung abonnieren oder das Fernsehprogramm wechseln). Und wie viele Menschen haben auch Politiker ihre Überzeugungen, die sie dem mündigen Bürger gegenüber vertreten müssen. Menschen fordern Integrative Medizin, auch wenn dies der Einen oder dem Anderen nicht passt. Insofern ist es auch in der Politik ein Gewinn, wenn Pluralismus herrscht und wählbar ist.

Zu guter Letzt: „Die Medizin muss nicht heilen können, darf aber nicht schaden“: so macht sich die WELT über Homöopathie lustig. Ganz anders bei der konventionellen Medizin: sie kann zwar in vielen Fällen auch nicht heilen (sondern nur Symptome der Krankheit beherrschen, was in vielen Fällen selbstverständlich auch schon viel ist), aber dafür darf sie natürlich schaden! So einfach geht Messen mit zweierlei Maß bei der WELT! Ärztliche Kolleg*innen wissen selbstverständlich um die Möglichkeiten und Grenzen der konventionellen Medizin, und gerade deshalb vertreten viele von Ihnen auch die Integrative Medizin in ihren Praxen.

Der DZVhÄ-Vorstand im Februar 2021
Dr. med. Michaela Geiger – 1. Vorsitzende
Dr. med. Ulf Riker – 2. Vorsitzender
Dr. med. Gerhard Antrup – Vorstand Finanzen
Dr. med. Alexandra Schulze-Rohr – Vorstand Fort- und Weiterbildung

Kontakt:
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ)
Axel-Springer-Str. 54b, 10117 Berlin
Telefon: (030) 325 9734 0, Fax: (030) 325 9734 19
E-Mail: presse@dzvhae.de

2021-03-22T11:53:16+01:00

Fortbildung: DZVhÄ Diplom Punkte und Corona-Pandemie

Seit einem Jahr hält uns die Corona-Pandemie fest im Griff. Aufgrund beruflicher und persönlicher Belastungen kommt die Fortbildung daher manchmal zu kurz. Viele Angebote wurden auch abgesagt und das Sammeln der notwendigen Punkte so zusätzlich erschwert.

Das Homöopathie-Diplom ist ein besonderer und von Krankenkassen wie Patienten anerkannter Qualifikationsnachweis. Um dieses Qualitätsversprechen langfristig halten zu können, sind die Richtlinien zum Diplom eine verbindlich einzuhaltende Grundlage. Um Ärger im Zusammenhang mit der Beantragung eines neuen Diploms zu vermeiden, bitten wir Sie daher, den hierfür notwendigen Nachweis von 100 Punkten aus den letzten fünf Jahren auch in der derzeitigen Lage nicht aus dem Blick zu verlieren.

Folgende ausgewählte Möglichkeiten des Punkteerwerbs möchten wir in Erinnerung rufen:

  • Nehmen Sie vom 13.-15. Mai 2021 von zu Hause an der Übertragung des live-Streams des Deutschen Ärztekongresses für Homöopathie teil (20 Punkte).
  • Nehmen Sie an anderen online-Fortbildungsangeboten teil. Diese finden Sie unter: www.weiterbildung-homoeopathie.de > Veranstaltungssuche (Kalender) > Schnellsuche nach Kategorien > Fernseminar/Webinar (Fortbildung).
  • Sammeln Sie Punkte durch das Selbststudium Ihrer AHZ: 3 Punkte pro Ausgabe. Alle Infos dazu finden Sie in der AHZ.

Foto: iStock.com/Studenten2

2021-04-26T16:48:31+02:00
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